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Flensburg: Entschärfung der Fliegerbombe ist beendet

Bildquelle: Polizeidirektion Flensburg

Regionales

Flensburg: Entschärfung der Fliegerbombe ist beendet

Am Sonnabendnachmittag (08.05.21) wurde in Flensburg eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Die Straßensperrungen rund um den Eckener Platz sind aufgehoben. Die Anwohner können wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Seit 09:00 Uhr am Morgen wurden das Gebiet im Norden der Stadt und rund 16.500 Einwohner evakuiert. Gegen 15:10 Uhr wurde mit der Entschärfung der Bombe begonnen und um 16:46 Uhr erfolgreich beendet.

Die Entschärfung konnte erst verzögert stattfinden, da sich immer noch vereinzelt Personen im evakuierten Bereich aufhielten und durch Polizeikräfte herausgebeten und -begleitet wurden. Zu besonderen Vorkommnissen kam es aus polizeilicher Sicht nicht.

Die Fotos wurden vom Kampfmittelräumdienst zur Verfügung gestellt.

OTS Polizeidirektion Flensburg


Bombenentschärfung erfolgreich beendet

Am heutigen Samstag, 08. Mai wurde auf dem Sportplatz Eckener Str. erfolgreich eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft.
In Vorbereitung der Entschärfung mussten rund 16.500 Menschen aus dem nord-westlichen Teil Flensburgs ihre Wohnungen räumen. Um 09:30 Uhr wurde das Gebiet abgesperrt und bis 11:30 Uhr waren die Menschen zum Verlassen ihrer Wohnung aufgefordert. Die Evakuierung verlief reibungslos. Allerdings mussten auch nach dem Räumungszeitraum einzelne Personen zum verlassend es Geländes aufgefordert werden.

Für die Personen, die keine Möglichkeit hatten bei Verwandten und Bekannten unterzukommen wurden insgesamt 15 Notunterkünfte eingerichtet, in denen insgesamt 324 Menschen untergebracht wurden. Zusätzlich konnten 11 Haustiere in der Unterkunft an der Fördehalle untergebracht werden.
Ca. 50 Personen mussten aufgrund von Covid 19 Infektionen bzw. Quarantänesituationen gesondert untergebracht werden. 40 Personen mussten aufgrund von verschiedenen Gebrechen transportiert und zum Teil gesondert untergebracht werden.

Im Laufe des Tages waren 534 Einsatzkräfte einbezogen. Von Polizei, Feuerwehren, dem städtischen Ordnungsamt sowie weiteren Verwaltungskräften, Katastrophenstab, Technischem Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Falck, Arbeiter Samariter Bund sowie die AöR Rettungsdienst des Kreises Schleswig-Flensburg bis hin zum Tierheim Flensburg.

Die eigentliche Entschärfung konnte gegen 15:00 Uhr mit leichter Verspätung beginnen. Um 15:45 Uhr wurde das Signal gegeben, dass die Entschärfung erfolgreich war und dass die Bewohner*innen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.
Oberbürgermeisterin Simone Lange zeigt sich erleichtert über den positiven Ausgang: „Die Evakuierung eines solch großen Gebietes mit so vielen Bewohner*innen ist eine wirkliche Herausforderung. Ich bin sehr glücklich, dass der Tag so gut verlaufen ist. Mein Dank geht vor allem an das Team des Kampfmittelräumdienstes sowie an alle Helfer*innen, die dazu beigetragen haben, dass der Tag erfolgreich verlaufen ist. Vor allem aber danke ich allen Flensburger*innen, die sehr diszipliniert mitgewirkt haben“,

Quelle: Presseservice Stadt Flensburg

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