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Messerangriff im Regionalzug – Polizei nennt neue Details

Bildquelle: Polizei Kiel und Plön

Regionales

Messerangriff im Regionalzug – Polizei nennt neue Details

Nach dem Angriff auf Insassen einer Regionalbahn in Brokstedt am gestrigen Tag laufen die Ermittlungen der Itzehoer Mordkommission in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Itzehoe weiterhin auf Hochtouren.

Die Identitäten der durch den 33 Jahre alten Tatverdächtigen getöteten Personen stehen mittlerweile zweifelsfrei fest. Bei ihnen handelt es sich um eine 16-jährige Jugendliche und um ihren 19-jährigen Bekannten, beide stammten aus Schleswig-Holstein. Die genaue Zahl der weiteren Geschädigten befindet sich weiterhin in der Klärung, ebenso ihr Alter, ihre Herkunft und die Schwere der Verletzungen.

Der Beschuldigte befindet sich nicht mehr in ärztlicher Behandlung, sondern im Gewahrsam der Polizei. Voraussichtlich am heutigen Nachmittag wird seine Vorführung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe vor dem Amtsgericht Itzehoe stattfinden.

Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unbekannt. Der 33-Jährige befand sich bis vor kurzem in einer Hamburger Justizvollzugsanstalt aufgrund eines Körperverletzungsdeliktes. Dass der Mann Erkenntnisse im Bereich der Sexualstraftaten besitzt, kann die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen. Zuletzt war der Palästinenser ohne festen Wohnsitz.

Am heutigen Tag finden weitere Vernehmungen von Zeugen statt, die Spurensicherung am Tatort wird ebenfalls fortgesetzt.

Da sich in dem Zug, in dem sich die Tat ereignete keinerlei Videoüberwachung befand, bitten die Ermittler Zuginsassen, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, sich unter der Telefonnummer 04821 / 602 2002 zu melden. Unter der angegebenen Nummer ist zudem ab sofort das Bürgertelefon erreichbar.

Weitere Details können aktuell seitens der Polizei und der Staatsanwaltschaft nicht mitgeteilt werden.

OTS Polizeidirektion Itzehoe

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