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Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt in Untersuchungshaft

Bildquelle: Shutterstock

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Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt in Untersuchungshaft

Bereits am Dienstagmittag (06.09.22) hat ein 63-jähriger Husumer seine von ihm getrenntlebende Ehefrau erstochen. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Tathintergründen dauern an.

Der 63-jährige Mann hatte sich am Mittwoch (07.09.22), um 00.48 Uhr, bei der Polizei gemeldet und angegeben, überfallen worden zu sein. Tatsächlich hatte er versucht, sich selbst das Leben zu nehmen und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht, wo er intensivmedizinisch versorgt werden musste. Am Mittwochmorgen wurde die 71-jährige Exfrau als vermisst gemeldet. Die Suche nach ihr führte schließlich gegen 11.15 Uhr zum Auffinden der Leiche auf dem Balkon des 63-Jährigen. Die Frau wurde erstochen. Der Leichnam der Getöteten wurde am Donnerstagmittag (08.09.22) durch die Rechtsmedizin in Kiel obduziert. Nach dem Ergebnis des vorläufigen Obduktionsberichtes und den ersten Ermittlungen der Mordkommission soll der 63-Jährige siebenmal auf seine Exfrau eingestochen haben. Dabei erlitt sie tödliche Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und beim Amtsgericht Flensburg wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags den Erlass eines Haftbefehls beantragt. Der erlassene Haftbefehl wurde am Freitagmorgen vollstreckt und der 63-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Tathintergründen dauern an.

OTS Polizeidirektion Flensburg

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