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Warnung vor E-Mail Betrug – Neue Betrugsmasche im Namen von ELSTER

Mit einem recht flüssigen Text, wenig Schreibfehlern sowie Logos, die ELSTER verwendet, versuchen die Betrüger Geld von Steuerzahlern zu erbeuten. | Bildquelle: Finanministerium

Nachrichten

Warnung vor E-Mail Betrug – Neue Betrugsmasche im Namen von ELSTER

Aktuell werden SPAM-Mails im Namen von ELSTER versendet. Neu im Vergleich zu den bisherigen SPAM-Mails ist dabei die angezeigte vermeintliche Absenderadresse „noreply@elster.de“.

Das versendete PDF sieht auf den ersten Blick für viele Anwender:innen echt aus. Scrollt man mit der Maus auf den Absender, dann erscheint die Adresse „noreply@elster.de“. Zudem ist unten die korrekte Adresse des bayerischen Landesamts genannt.

Eine im Look des Steuer-Portals ELSTER gestaltete Betrugs-E-Mail.
Mit einem recht flüssigen Text, wenig Schreibfehlern sowie Logos, die ELSTER verwendet, versuchen die Betrüger Geld von Steuerzahlern zu erbeuten.

Wichtig:
Die Steuerverwaltung sendet Ihnen grundsätzlich nur Benachrichtigungen, aber niemals die eigentlichen Steuerdaten oder Rechnungen in Form eines E-Mail-Anhangs.“Zum

Bitte beachten Sie hierzu folgendes:

  • Öffnen Sie niemals Anhänge, von denen Sie nicht sicher sind, dass sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen.
  • Die Steuerverwaltung wird in einer E-Mail niemals Informationen, wie die Steuernummer, Kontoverbindungen, Kreditkartennummern, PIN oder die Antwort auf Ihre Sicherheitsabfrage, anfordern.
  • Klicken Sie nicht auf einen eingebetteten Link in einer E-Mail, wenn Sie Zweifel daran haben, dass die E-Mail von der Finanzverwaltung stammt.

Betrugsmasche im Namen des Bundesministeriums der Finanzen

Aktuell werden Betrugs-Nachrichten per E-Mail versendet, in denen Bürgerinnen und Bürgern im Namen des Bundesministeriums der Finanzen Steuerhinterziehung vorgeworfen wird.

Um einer Geldstrafe und Verhaftung zu entgehen, werden die Personen dazu aufgefordert eine Mail-Adresse zu kontaktieren.

Wir warnen ausdrücklich davor auf die mit Links hinterlegten E-Mail Adressen zu klicken!

Betrugsmail
So kann eine Betrugs-Mail aussehen.

Warnhinweise bei verdächtigen Schreiben

Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise, wenn Sie solche vermeintlichen Nachrichten vom Bundesministerium der Finanzen erhalten:

  • Das Bundesministerium der Finanzen schreibt Sie immer direkt mit Namen an.
  • Überprüfen Sie die Anschrift und das Logo.
  • Klicken Sie auf keinen Fall auf den Link.

Im Zweifel kontaktieren Sie das für Sie zuständige Finanzamt oder wenden sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle.

Betrugsversuche im Namen des ELSTER-Portal

Aktuell landen bei Steuerzahlern vermehrt gefälschte E-Mails im Postfach, die den Eindruck vermitteln, sie stammen von ELSTER und damit der Steuerverwaltung.

Betrugsmasche über Elster
Beispiel für eine Betrugs-Mail im Namen des ELSTER-Portals

Adressaten der Nachrichten werden aufgefordert eine vermeintliche Steuerrückzahlung zu verifizieren und sich über ein „Anmeldeportal“ das Geld zu sichern. Auch hier gilt: Klicken Sie auf keinen Fall auf den Link und kontaktieren Sie das für Sie zuständige Finanzamt oder wenden sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle.

Zu meinem Finanzamt

Informationsseite des Bundesministeriums für Finanzen

Zum Bundesministerium der Finanzen

Quelle: Fianzministerium des Landes Schleswig-Holstein

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