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Bundespolizei vereitelt Schleusung nach Dänemark

Bildquelle: Shutterstock

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Bundespolizei vereitelt Schleusung nach Dänemark

Gestern Abend gegen 17.15 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen BMW X4 mit drei Insassen im Bereich Rosenkranz (Kreis Nordfriesland). Der 38-jährige Fahrer konnte sich mit einem irakischen Reisepass und einem gültigen Aufenthaltstitel legitimieren. Ein Mitfahrer konnte nur ein Foto seines Reisepasses vorlegen. Bei dem dritten Mann bestand der Verdacht, dass sein Visum unter falschen Angaben erschlichen war.

Auf der Dienststelle konnten die Bundespolizisten dann ermitteln, dass der irakische Fahrer die beiden Landsmänner nach Dänemark bringen wollte. Es wurden 800,- Euro bei dem Fahrer aufgefunden, welches offensichtlich der „Schleuserlohn“ war.

Der Mann muss nun mit einem Strafverfahren wegen Einschleusen von Ausländern rechnen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Flensburg wurden die 800,- Euro beschlagnahmt. Die Mitfahrer erwarten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.

OTS Bundespolizeiinspektion Flensburg

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