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Bundespolizist als „Geburtshelfer“

Archivbild | Bildquelle: Shutterstock

Regionales

Bundespolizist als „Geburtshelfer“

Donnerstagabend gegen 19.00 Uhr fuhr ein Leitstellendisponent der Flensburger Bundespolizei nach seiner Schicht nach Hause. An der Abfahrt Rude der B 200 wurde er auf ein Fahrzeug mit Warnblinker auf dem Beschleunigungsstreifen aufmerksam und hielt an.

Er fragte den Fahrer ob er helfen könne und dieser entgegnete er war auf dem Weg in die Diako, da seine Frau Wehen hätte. Sie standen bereits 20 Minuten dort und kein Autofahrer hatte angehalten. Der Bundespolizist fuhr die schwangere Frau ins Krankenhaus und übergab sie dort. Dann nahm er Kontakt zum Ehemann auf und holte diesen vom Parkplatz Exe ab, wo ihn der Pannendienst geschleppt hatte.

Den werdenden Vater fuhr er ebenfalls in die Klinik. Am Freitag um 14.37 Uhr wurde Noah Noel als gesunder Junge geboren. Kind und Mutter geht es gut.

So konnte der Bundespolizist als „Geburtshelfer“ fungieren. Wer weiß wie lange die schwangere Frau noch im Kalten auf der B 200 hätte warten müssen bis jemand angehalten hätte.

OTS Bundespolizeiinspektion Flensburg

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