Leben
Die 1,9% Prozent-Pandemie – wie lange noch?
Es sind überraschende Zahlen – von denen erstaunlich wenig berichtet wird. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (Technische Universität Berlin) hat offengelegt, welchen Anteil der Krankenhausbelegung der gesamten Patientenzeit in deutschen Krankhäusern 2020 die COVID-Patienten hatten. Diese Zahlen sind insofern brisant, dass die meisten Maßnahmen mit einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen gerechtfertigt wurden. Immer wieder waren Schlagzeilen zu lesen, die ein derartiges Szenario ausmalten und dramatisierten.
Alle Patienten mit der Diagnose Covid brachten es 2020 auf 1,93 Millionen Verweildauertage. Setzt man sie in Verhältnis zur Zahl der Verweildauertage aller Patienten, 101,02 Millionen, kommt man auf 1,9 Prozent.
Die Studie können Sie auf der Seite des Gesundheitsministeriums einsehen:
Erstaunlich ist, wie wenig darüber in den deutschen Medien berichtet wird, zumal die Auslastung der Krankenhäuser erheblichen Einfluss auf die Maßnahmen und Lockdowns hatte. Es stellt sich die Frage, warum der Bundestag heute noch „die Pandemienotlage nationaler Tragweite aufrechterhält. „Das Gutachten beendet das Märchen von der außergewöhnlichen Coronapandemie in Deutschland mit Pauken und Trompeten“, schreibt dazu der Mediziner und Corona-Aufklärer Gunter Frank, der den aufklärungsreichen Fund in dem Papier entdeckte.
Auch die aktuellen Zahlen zahlreicher Krankenhäuser sind anzuzweifeln
Nach Recherchen von WELT AM SONNTAG melden zahlreiche Krankenhäuser für die Berechnung der sogenannten Hospitalisierungsinzidenz auch Patienten, die das Robert Koch-Institut (RKI) dafür nicht vorgesehen hat: Patienten, die zwar mit dem Covid-19-Virus infiziert sind, die aber wegen anderer Krankheiten in die Klinik mussten.“ Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article233872092/Hospitalisierungsrate-Corona-Indikator-beruht-auf-falschen-Zahlen.html?fbclid=IwAR0xTdMHHRuki13j0YG4FUiHfjcjbsQ4El5AJBQZw4OLOFekpEysfG8qXMg
Wie lange wollen wir die Kinder noch unter den Maßnahmen leiden lassen?
Während die Erwachsenen mittlerweile wieder munter feiern gehen und auch Bordellbesuche kein Problem mehr sind, zwingen wir Kinder weiterhin in der Schule die Masken zu tragen. Kinder und Kinder- und Jugendpsychiatrien kommen an ihre Grenzen und schlagen schon lange Alarm. Kinder- und Jugendärzte sehen enorme „psychiatrische Erkrankungen“. Mediziner warnen vor verheerenden Langzeitfolgen.
England und Dänemark zeigen den Weg
Der Weg erscheint logisch: Alle haben ein Impfangebot erhalten – die Maßnahmen werden aufgehoben. Warum verzögert die deutsche Regierung dies weiterhin so intransparent? Es ist längst nicht mehr nachvollziehbar, zumal auch Deutschlands Vertragsärzte ein sofortiges Ende aller Corona-Maßnahmen fordern. Es müsse Schluss sein mit „Gruselrhetorik und Panikpolitik“.
Bitte beachten Sie einen respektvollen Umgang n den Kommentaren, wir schreiten nur ungern ein. Respekt und Achtsamkeit erscheinen heute wichtiger denn je. Die Spaltung muss aufhören.
Höflichst,
Mark Jürgensen
Bild: Shutterstock