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Straßenmeistereien des Landes sind winterfest

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Straßenmeistereien des Landes sind winterfest

Noch sind die Temperaturen herbstlich, doch die 22 Straßenmeistereien sind schon auf einen Wintereinbruch vorbereitet. Die 34 Salzlager sind mit 23.330 Tonnen Streusalz gefüllt und die Streufahrzeuge stehen bereit. Davon überzeugten sich heute (25. Oktober) Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Frank Quirmbach, stellvertretender Direktor des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH). In Lübeck gaben sie den symbolischen Startschuss für den Winterdienst.

Frühmorgens, wenn die meisten noch im warmen Bett liegen, sind die Mitarbeitenden des LBV.SH längst im Einsatz, um die Straßen zu räumen. Dafür an dieser Stelle bereits ein herzliches Dankeschön„, betonte Madsen. Rund 500 Straßenwärterinnen und Straßenwärter stünden für die Aufgabe zur Verfügung.

Der LBV.SH betreue gut 7.600 Kilometer Straßen im echten Norden, erläuterte Quirmbach. Im Auftrag des Bundes kümmere sich der LBV.SH zusätzlich um die 25 Kilometer der A23, während für alle weiteren Autobahnen die Autobahn GmbH des Bundes zuständig sei. Es gebe für alle wichtigen Straßen eine Einsatzrufbereitschaft von morgens 3:00 Uhr bis abends 22:00 Uhr.

Wir wissen noch nicht, wie warm oder kalt der Winter wird. Aber eins wissen wir: Unsere Meistereien sind vorbereitet und können jederzeit loslegen. Mindestens genauso wichtig ist, dass wir alle vorsichtig unterwegs sind, um Unfälle zu vermeiden„, unterstrich der Verkehrsminister. „Winterreifen, eine vorsichtige Fahrweise und genügend Sicherheitsabstand sind im Winter das A und O.“ Auch Quirmbach appellierte: „Bitte nehmen Sie Rücksicht auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die in Eis und Schnee unterwegs sind.“ Immer wieder würden Streufahrzeuge waghalsig überholt.

In den letzten fünf Jahren lagen die jährlichen Kosten für den Winterdienst durchschnittlich bei 7,1 Millionen Euro und der Salzverbrauch bei 18.000 Tonnen – für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Im Winter 2022/23 betrugen die Kosten 7,9 Millionen Euro und der Salzverbrauch 22.240 Tonnen.

Quelle: Verkehrsministerium des Landes Schleswig-Holstein

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