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Straßenverkehrsgefährdung durch gefährliches Überholmanöver

Bildquelle: Shutterstock

Regionales

Straßenverkehrsgefährdung durch gefährliches Überholmanöver

Am Samstag (26.02.22), gegen 18.00 Uhr, befuhr ein Streifenwagen der Polizeistation Glücksburg die Uferstraße in Richtung Glücksburg. In einer Rechtskurve (zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h) musste der Polizist eine Vollbremsung einleiten, da ihm ein schwarzer Mercedes A-Klasse auf seiner Fahrspur entgegenkam. Dieser Mercedes hatte in dem Kurvenbereich, an einer unübersichtlichen Stelle, einen anderen PKW überholt und die Verkehrssituation offenbar falsch eingeschätzt.

Nur durch die Vollbremsung des Polizisten konnte ein Zusammenstoß beider Fahrzeuge verhindert werden. Beim Wiedereinscheren nach rechts schnitt dann der Mercedesfahrer das soeben überholte Fahrzeug so scharf, dass auch diese(r) Autofahrer(in) stark abbremsen musste. Der Polizeibeamte wendete sogleich und fuhr dem Mercedes unter Ausnutzung von Sonder- und Wegerechten hinterher. In Solitüde stoppte er das Fahrzeug und führte eine Verkehrskontrolle durch. Auf sein gefährliches Überholmanöver angesprochen, gab der 18-jährige Mercedesfahrer an, dass er durch die langsame Fahrweise des vor ihm fahrenden Autos zu einem Überholen regelrecht genötigt worden wäre. Die Gefährlichkeit seiner eigenen Fahrweise war ihm offenbar nicht bewusst.

Der Verkehrsermittlungsdienst des 1. Polizeirevieres in Flensburg hat die Ermittlungen dieser Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen und bittet weitere Zeugen, vor allem den Fahrer/die Fahrerin des überholten PKW, um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 0461-4840.

OTS Polizeidirektion Flensburg

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