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Ukraine-Krieg: „Schleswig-Holstein hält zusammen“ – Dank für große Hilfsangebote und Solidarität
Ganz im Schatten des Ukraine-Krieges stand der nachgeholte Neujahrsempfang der Landesregierung, zu dem Ministerpräsident Daniel Günther heute (21. März) über 200 Gäste in Aukrug (Kreis Rendsburg-Eckernförde) begrüßte.
„Nichts beschäftigt uns momentan mehr als die Kriegsbilder aus der Ukraine. Auch die politischen Folgen stellen uns vor große Herausforderungen. Ich bin beeindruckt und sehr dankbar, wie viele Menschen aus Schleswig-Holstein den Ukrainern jetzt helfen wollen
„, sagte Günther. Die Landesregierung koordiniere Hilfsangebote und arbeite an der Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten. „Wir stehen vor einer ähnlichen Herausforderung wie zur Flüchtlingskrise 2015. Zum Glück sind große Teile der damals aufgebauten Struktur noch vorhanden. Die reaktivieren wir, und auch im Landeshaushalt werden wir Geld bereitstellen
„, so der Regierungschef.
Zusammen mit der großartigen Solidarität der Menschen in Schleswig-Holstein seien das gute Voraussetzungen, um in dieser Not helfen zu können. „Schleswig-Holstein hält zusammen während dieses Krieges in unserer Nachbarschaft
„, sagte Günther. Auch Europa halte zusammen. „Dieser Zusammenhalt ist umso wertvoller angesichts vermeintlicher Gewissheiten, die wir verloren haben.
“ Friedliches Miteinander lebe vom Gespräch und der Begegnung, so Günther weiter: „Internationale Verständigung ist der Weg, Konflikte zu beenden. Diplomatie ist nach wie vor der Königsweg eines friedlichen Miteinanders. Auch wenn es gegenüber Kriegsherren geboten ist, Entschlossenheit zu zeigen – langfristig dürfen und werden wir uns von diesem Weg nicht abbringen lassen.
“ Die Gäste des Konsularischen Korps seien daher unverzichtbar für Schleswig-Holsteins Wirken in der Welt: Günther: „Lassen Sie uns gemeinsam an den engen Kontakten zwischen unseren Ländern arbeiten. Möge das Leiden in der Ukraine bald ein Ende haben. Möge das Jahr friedlicher werden, als es begonnen hat.
“
üchtline