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Verbreitung eines Videos nach Polizeieinsatz

Bildquelle: Shutterstock

Regionales

Verbreitung eines Videos nach Polizeieinsatz

Am Montag (27. März 2023) wurde ein Teil eines polizeilichen Einsatzes in Sankt Peter-Ording gefilmt. Entsprechende Sequenzen werden derzeit im Internet und den Sozialen Medien geteilt. Es wird zudem dazu aufgefordert, die Namen der eingesetzten Beamten herauszufinden und öffentlich zu benennen.

Das Video liegt der Polizei vor und wird ausgewertet. Dabei wird der gesamte Einsatz vom Beginn und Verlauf der Kontrolle bis zum Einsatzende, einschließlich der Handlungen der von den polizeilichen Maßnahmen betroffenen Personen als auch die Rechtmäßigkeit des Handelns der Polizei, überprüft.

Es wird dringend davon abgeraten, das Video weiter zu veröffentlichen, zu teilen oder die persönlichen Daten von beteiligten Polizeibeamten zu veröffentlichen. Gleichzeitig bitten wir darum, von der Verbreitung von Gerüchten oder Vorverurteilungen abzusehen. All das kann strafrechtliche Ermittlungen nach sich ziehen.

Die Polizei wahrt bei ihren Veröffentlichungen stets die Persönlichkeitsrechte von betroffenen Personen und schützt deren Identität. Aus diesem Grunde verzichtet die Polizei darauf, weitere Angaben zum Einsatzverlauf zu veröffentlichen. Wie in solchen Fällen Standard wird der Sachverhalt der Staatsanwaltschaft zur Prüfung übersandt und dienstintern geprüft.

OTS Polizeidirektion Flensburg

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