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Sörup/Harrislee – Verwirrter will sich selbst verletzen; Jugendlicher leistet heftigen Widerstand

Symbolbild Bundespolizei | Bildquelle Presseportal

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Sörup/Harrislee – Verwirrter will sich selbst verletzen; Jugendlicher leistet heftigen Widerstand

Am Karfreitag gegen 01:15 Uhr wurde die Bundespolizei mit Unterstützung der Landespolizei zu einem Einsatz im Zug auf der Strecke von Kiel nach Flensburg gerufen.

Eine Zugbegleiterin hatte auf Höhe Sörup einen 33-jährigen Mann im Zug kontrolliert, der drohte, sich mit einem Messer zu verletzen. Bei Eintreffen der Beamten konnten sie keine Verletzung des Mannes feststellen. Der 33-Jährige machte aber einen sehr verwirrten Eindruck und äußerte Verfolgungswahn. Nach Begutachtung durch den sozialpsychatrischen Dienst der DIAKO wurde der Mann mit einem RTW in die Psychiatrie eingeliefert.

Nur eine halbe Stunde später wurden Bundespolizisten zur Übernahme eines Jugendlichen Marokkaners von der dänischen Polizei zum ehemaligen Grenzübergang nach Harrislee gerufen.

Der Junge hatte versucht, ohne Ausweisdokumente nach Dänemark zu reisen und war dort bei der Polizei schon renitent geworden. Bei der Übernahme des 15-Jährigen wehrte sich dieser gegenüber den Bundespolizisten so heftig, dass er zu Boden gebracht werden musste und ihm Handschellen angelegt wurden. Nach Hinzuziehung einer weiteren Streife beruhigte er sich langsam und nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Anzeigenaufnahme wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte, Widerstand gegen diese und versuchter Körperverletzung wurde der Junge an das Jugendamt der Stadt Flensburg übergeben. Verletzt wurde zum Glück niemand.

OTS Bundespolizeiinspektion Flensburg

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