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Das Impforama 2022 – die Stimmung kippt, der Impfglaube wackelt

Leben

Das Impforama 2022 – die Stimmung kippt, der Impfglaube wackelt

Ein Kommentar aus Flensburg. Noch 12 Tage, dann jährt sich die Meldung des ersten bekannten Covid-19 Vorfalls zum zweiten Mal. Zwei Jahre voller Irritationen, Fehlentscheidungen, Lügen und Skandalen. Und einer Spaltung der Gesellschaft – heute mehr denn je.

Was hat sich in den zwei Jahren verändert? Medial gesehen nicht viel.

Denn nahezu identische Schlagzeilen erreichen uns täglich über die sozialen Medien. Es ist schon wieder die Rede von überfüllten Intensivstationen – natürlich wieder am Rande der Belastungsgrenzen. Täglich erreichen uns neue Rekord-Inzidenzwerte. Dennoch gibt es heute gravierende Unterschiede.  Knapp 70 % der Bevölkerung sind doppelt geimpft (laut offiziellen Zahlen). Aber das Robert Koch-Institut nimmt an, dass unter Erwachsenen in Deutschland bis zu 84 Prozent mindestens einmal geimpft sind und bis zu 80 Prozent bereits die zweite Dosis erhalten haben (Stichtag 5.10.). Das wären vier bis fünf Prozentpunkte mehr, als nach offizieller Statistik bekannt. Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Impfungen-Quote-laut-RKI-vermutlich-deutlich-hoeher,impfungen244.html

Die Impfung hat nicht die Erlösung gebracht.

Mehr als zwei Drittel – der von mir befragten Personen – haben sich vorrangig impfen lassen, um wieder am normalen Leben teilzunehmen. Restaurantbesuche, Urlaubsreisen, Freunde besuchen, das Ende der Maßnahmenpolitik. Und auch wieder frei atmen – ohne Maske. Doch die Enttäuschung ist groß, in der kommenden Woche beginnen wieder neue Verbote, es gibt wieder zahlreiche Einschränkungen. Wir drehen uns im Kreis. Mittlerweile ist es den meisten bewusst – die Impfung ist keine Garantie. Weder für die Vermeidung von Infektionen, noch Symptomen, noch dem Tod. Die nüchterne Realität zeigt uns steigende Zahlen der Impfdurchbrüche und 10% Übersterblichkeit im September. „Unter der rasch steigenden Zahl von Corona-Toten in Bayern ist ein vergleichsweise hoher Anteil vollständig Geimpfter. Nach Daten des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) lag die Quote in den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober bei knapp 30 Prozent.“ Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Bayern-legt-Corona-Zahlen-vor-Knapp-30-der-Toten-waren-geimpft-article22929154.html

Ein Schuldiger muss her, nehmen wir doch die Ungeimpften.

„Die Pandemie der Ungeimpften“ titeln jetzt einige Medien. Angesichts der tatsächlichen Lage eine unfassbar spaltende Schlagzeile. Den Ungeimpften wird in den sozialen Medien häufig fehlende Solidarität unterstellt. Die kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich bleibe bei der Meinung, dass jede/r gern selbst entscheiden soll, ob er/sie eine Impfung möchte. Mir ist es völlig egal, ob sie geimpft oder ungeimpft sind. Es steht mir (und Ihnen) nun mal nicht zu, für andere zu entscheiden. Die Impfung bietet keine sichere Garantie. Weder als Schutz vor Covid 19, aber eben auch nicht vor Impfschäden. Dieses Risiko KANN daher doch nur jede/r für sich selbst entscheiden, denn es geht um die Unversehrtheit des eigenen Körpers.

.Ich weiß, wen interessieren heute schon noch Grundrechte. Angesichts der Tatsache, dass die Geimpften nun aber doch weiterhin infektiös sein können, verfällt hier jedoch das Argument der fehlenden Solidarität. Und fairerweise müssten wir dann sowieso eingestehen, dass Alkohol und Zigaretten nicht mehr tragbar sind. Denn diese Killerschlingel verursachen jährlich knapp 200.000 Tote, Millionen Suchtkranke und Milliardenausgaben im Gesundheitswesen. Von häuslicher Gewalt und anderen Straftaten mal ganz abgesehen. Da könnten wir uns zwar mit einem ganz einfachen, gesetzlichen Verbot solidarisch zeigen. Aber dafür müssten wir unsere Komfortzone verlassen und auf das Feierabendbier und den Weihnachtspunsch verzichten. (Prost, Solidarität!) Erfahrungsgemäß denken jetzt einige bestimmt, dass diese Opfer sich das ja selbst ausgesucht haben… aber es heißt aus gutem Grund „Suchtkrank“ und nicht „Suchtfreiwillig“. Niemand schrieb wahrscheinlich damals so einen Berufswunsch in das Freundschaftsbuch der Klassenkameraden: „Alkoholismus mit Leberzirrhose
Aber da ich den Alkohol auch nicht abschaffen möchte – zurück zu Corona und den legitimen Gründen, sich möglicherweise gegen eine Impfung zu entscheiden.

Laut EudraVigilance gibt es in Europa bisher 28.000 Tote

https://de.wikipedia.org/wiki/EudraVigilance

Das sind die sogenannten Verdachtsfälle. Und über 2,6 Millionen Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Die Recherche zu konkreten und tatsächlichen Zahlen der Impfschäden erweist sich als Herausforderung. Denn selbst ärztliche Mitarbeiter eines Gesundheitsamtes gehen von einer „erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen inklusive Todesfolge“ aus.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/medizinerin-es-gibt-keine-kontrolle-ob-eine-impfkomplikation-gemeldet-wird-li.184157

Da also verlässliche Daten so schwer zu erreichen sind, habe ich mich selbst erkundigt.

Ich führte Umfragen in meinem Umfeld durch. Dazu gehörten auch Ärzte, die selbst Impfungen durchführen. Ich unterscheide nachfolgend zwischen Impfreaktionen und Impfkomplikationen. Zu den Impfreaktionen zähle ich Reaktionen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Fieber oder Schmerzen an der Einstichstelle.  Diese halte ich jedoch für ein akzeptables Risiko, auf das ich mich vor der Impfung einstelle.

Mir wurden zahlreiche Impfkomplikationen geschildert.

Ich musste leider gar nicht wirklich suchen, um von echten gesundheitlichen Herausforderungen zu erfahren. Das reicht von lebensgefährlichem Bluthochdruck über starken Verlust der Sehkraft bis zur Herzmuskelentzündung. Und es sind tatsächlich viel mehr Vorkommnisse als erwartet. Besorgniserregend finde ich dabei, dass diese Fälle NICHT alle gemeldet werden. Wie will also jemand mit Sicherheit ermitteln, wie schlimm das Ausmaß der schwerwiegenden Impfkomplikationen wirklich ist?  Und wer maßt sich dann noch an, Vorwürfe gegen Ungeimpfte zu erheben? Ein Arzt berichtete auch von Kollegen, die keine Impfung mehr verabreichen wollen. Ich erhielt den Tipp, zukünftig die Zahlen der Herzinfarkte und der Myokarditis im Auge zu behalten.

Daher spreche ich mich weder gegen noch für eine Impfung aus, aber ich boykottiere zukünftig.

In einer WhatsApp-Gruppe sah ich kürzlich den Vorschlag eines Geimpften: „Können wir uns nicht bei einem von uns Zuhause treffen (sonst immer im Restaurant)? Ich mache diesen Impf-Faschismus nicht mehr mit.“  Das gefällt mir und ich schließe mich an. Wenn die Politik sich für 2G-Regelungen entscheidet, solidarisiere ich mich mit Ungeimpften. Liebe Unternehmer, wenn meine ungeimpften – aber getesteten – Freunde nicht mehr rein dürfen, komme ich nicht mehr. Adieu ihr Restaurants, Sportstätten, Kinos & Co. Ich werde euch vermissen. Diverse Freunde haben sich bereits angeschlossen. Wir treffen uns zuhause und errichten gerade Sportflächen.

Eine 2G-Regelung ohne Tests – aber mit infektiösen Geimpften?

Wirkt das nicht weiterhin wie ein ahnungsloser, politischer Eiertanz, von dem auch die Virologen abraten. Außerdem lesen wir immer wieder von überlasteten Intensivstationen, während immer mehr Betten gestrichen werden. Das passiert, wenn Politik und BWLer sich um unsere Krankenhäuser und die Pflege kümmern. Durch Corona kamen wir nie auf derart dramatische Werte, uns gehen einfach die Pflegekräfte aus und bei den Statistiken wurden falsche Zahlen gemeldet.  https://www.frisches-flensburg.de/die-19-prozent-pandemie-wie-lange-noch/

Wie viele Pflegekräfte werden noch aufhören, wenn Politiker weiterhin eine Impfpflicht fordern?

Ich entscheide mich weiterhin gegen die gesellschaftliche Spaltung, was machen Sie?

Und bitte: Bleiben Sie gesund!

Freundlichst,

Mark Jürgensen

Bildquelle: Shutterstock

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