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Flensburg: Üble Mediendarstellung und Spaltung

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Flensburg: Üble Mediendarstellung und Spaltung

Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Egal, ob in ihren Betrieben, in Vereinen oder in der Kultur. Immer setzen sie sich für eine solidarische Gemeinschaft und die Demokratie ein. Menschen, die jetzt konstruktive Kritik äußern, weil Ihnen die aktuelle Politik Sorgen bereitet. Sorgen, dass trotz der Rekordsteuereinnahmen die Kinder- und Altersarmut deutlich zunimmt. Sorgen, dass der Mittelstand zunehmend von Bürokratie erdrückt und in Insolvenzen getrieben wird. Und damit als Stütze der Gesellschaft zusammenbricht. Wir haben sie kennengelernt und ziehen unseren Hut vor ihrem geradlinigen Engagement. Aber genau diese Menschen werden gerade zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängt. Ein Bericht über verdrehte Tatsachen und verleumderische Darstellung.

Es geht um eine friedliche und sinnvolle Demo am 09. März in Flensburg.

Da SocialMedia-Kommentare die Politik nicht ändern, haben sich diese Menschen entschlossen auf die Straße zu gehen und ein deutliches Signal an die Politik zu senden: So kann und darf es nicht weitergehen! Sie haben einen Verein gegründet und organisieren ihre erste Demonstration. Die Organisatoren sind in der Mitte der Gesellschaft stehende und verankerte Unternehmer, die sich klar von Rechts- wie auch von Linksextremisten abgrenzen.

Die Demonstration richtet sich weder „gegen“ noch „für“ irgendeine Partei, sondern ist inhaltlich angelegt.

Inhalte, die uns alle betreffen. Dennoch war schon nach einem kurzen und zum Teil nicht freigegebenen Interview die erste Schlagzeile bei der Flensborg-Avis zu entdecken, die ein völlig falsches Licht auf die Organisatoren wirft und sie in die »rechte Ecke« schieben will. Ein anonymer „Experte“ will in dem ersten Flyer rechtspopulistische Formulierungen und damit eine Rechtsoffenheit der Organisatoren und Veranstaltung sehen. Eben diese Wertung übernimmt Flensborg Avis in ihrer Darstellung, ohne ausreichend zu klären, ob sie berechtigt ist, oder nicht. Dass dieser Flyer mit seinen Formulierungen nicht optimal und fehlinterpretierbar war, hatten die Organisatoren bereits selbst erkannt und entsprechend einen neuen erstellt. Bereits vor dem Kontakt zur Flensborg Avis. Die Zeitung hat diesen neuen und aktuellen Flyer sogar selbst abgedruckt. Die Gewichtungen und Überschriften der Berichterstattung erwecken allerdings den Eindruck, dass Flensburg Avis den Aussagen eines anonymen „Experten“ über einen veralteten Flyer mehr Gewicht beimisst als denen der Unternehmer und Organisatoren. Es wäre zu begrüßen, wenn die Journalisten und Medienhäuser sachlich fair berichten, vernünftig nachfragen und so Spaltung und Hetze vermeiden.

Die Organisatoren der Demo sind anständige Angestellte und Unternehmer, die eine Unterwanderung von rechts niemals zulassen würden.

Dr. C. Dewanger und ich haben uns daher als Pressesprecher für die Organisatoren zur Verfügung gestellt. Während unseres aktuellen Interviews mit dem SHZ haben wir daher auf die Inhalte und Ziele des Vereins und der Demonstration hingewiesen.

Wer auch für anständige und bürgergerechte Politik mitwirken möchte, ist am 09. März um 13 Uhr herzlich auf der Flensburger Exe willkommen!

Lesen Sie dazu auch unseren Artikel:

https://www.frisches-flensburg.de/flensburg-am-09-maerz-gebuendelter-protest-der-mitte/

Text: Mark Jürgensen und Dr. C. Dewanger

 

 

 

 

 

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