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Mietspiegel: Stadt Flensburg befragt Mieter:innen und Vermieter:innen

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Mietspiegel: Stadt Flensburg befragt Mieter:innen und Vermieter:innen

Rund 5.300 Mieter und Mieterinnen in der Stadt Flensburg haben gerade Post von der Stadtverwaltung erhalten. Grund dafür ist der neue Mietspiegel, der Anfang des Jahres 2024 erscheinen soll. Hierfür benötigt die Stadt Angaben zu den vermieteten Wohnungen inklusive der Miethöhe.

Mit der Erstellung des qualifizierten Mietspiegels hat die Stadt Flensburg das Hamburger Institut Analyse & Konzepte immo.consult GmbH beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist nach EGBGB Artikel 238 § 2 verpflichtend. Eine Zufallsstichprobe aus den Adressdaten der Stadt entscheidet darüber, wer angeschrieben wird und den Online-Fragebogen beantworten muss. Wer nicht online antworten möchte, kann sich an die Hotline des beauftragten Unternehmens wenden, und sich einen Papierfragebogen zukommen zu lassen.

„Die Befragung ist sehr gut angelaufen“, berichtet der Dipl. Volkswirt Mark Stuwe, der für die Stadt die Datenübertragung koordiniert, bereits in den ersten zwei Tagen hätten mehr als 25 % der Angeschriebenen den Fragebogen beantwortet. Auch die Hotline des beauftragten Unternehmens arbeitet auf Hochtouren, um die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten. Sie erreichen diese unter 040/ 4850098 – 88 oder mieten@analyse-konzepte.de

Der qualifizierte Mietspiegel liefert ein wissenschaftlich abgesichertes, differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Flensburg: Wie hoch ist die ortsübliche Vergleichsmiete? Welche Spannen sind an den unterschiedlichen Standorten vorhanden? Damit bildet er die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort. Als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für Mieterinnen und Mieter, für die Verwaltung sowie Eigentümerinnen und Eigentümer hilft er, Mietstreitigkeiten zu vermeiden.

Quelle: Presseservice Stadt Flensburg

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