Sport
Interview: Tritt Flensburgs Boxweltmeister bei Olympia an?
Wird bei uns an der Ostsee wieder eine Geschichte von Entschlossenheit und unerschütterlichem Willen im Boxsport geschrieben? Freddy Kiwitt der die Herzen der Flensburger bereits erobert und hinter sich hat, ist nun auf dem Weg, seinen Platz auf der nächsten großen Bühne des Sports zu erobern – den Olympischen Spielen in Paris!
„Pretty Boy“ Freddy Kiwitt hatte am 24. November 2023 den Super Welterweight World Title in Flensburg errungen.
Seitdem hat sich sein Ruf als ehrgeiziger Champion gefestigt. Erst vor wenigen Tagen, am 01. Mai, boxte und triumphierte er in Hamburg. Bereits in der zweiten Runde besiegt er einen starken Gegner und bestätigte seine unbestreitbare Klasse im Ring.
Doch für den Flensburger Champion gibt es keine Ruhepause.
Mit seinem Sieg im Rücken reist er in den kommenden Tagen in das Qualifikationscamp nach Bangkok, fest entschlossen, sich für die kommenden Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Zwei Wochen wird er dort alles geben. Sollte er erfolgreich sein, wird er bei der Olympiade stolz die Farben Liberias tragen.
Was treibt einen Mann wie Pretty Boy Kiwitt an?
Es ist nicht nur der Ruhm oder die Trophäen, sondern die Leidenschaft für sein Handwerk. Wer Freddy kennt, weiß welche Energie er für seinen Sport aufbringt. Wir laufen uns häufig in Flensburg über den Weg und sprechen dann natürlich auch immer über seine Kämpfe und seine aktuellen Projekte. Da ist dann immer so ein Leuchten in seinen Augen, das mir gefällt. Und das inspiriert andere. Er ist ein Vorbild für die Jugend. Aber für mich auch ein Beispiel für positives Denken, Hoffnung und den festen Glauben an die eigenen Ziele. Meistens sind es zwei intensive Trainingseinheiten täglich, durch die er seinen Körper und seinen Geist für den Erfolg formt.
Pretty Boy Kiwitt – ein Name, der für Mut, Ausdauer und den unerschütterlichen Glauben an sich selbst steht.
Text: M. Jürgensen
Foto: Kugelsicher-Marketing