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Landesregierung unterstützt Kommunen bei der Unterbringung Geflüchteter

Lwiw, Ukraine - 9. März 2022: Ukrainische Flüchtlinge auf dem Bahnhof von Lwiw warten auf den Zug, um nach Europa zu fliehen während des russischen Krieges | Bildquelle: Shutterstock

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Landesregierung unterstützt Kommunen bei der Unterbringung Geflüchteter

Die Landesregierung will den aus der Ukraine geflüchteten Menschen alle gebotene Hilfe und Unterstützung geben. Mit einem Brief an die kommunalen Spitzenverbände des Landes hat die Landesregierung heute (11. März) ihre volle Unterstützung dabei zugesichert. „Um den vertriebenen und geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern Schutz zu gewähren, müssen alle staatlichen Stellen, Kommunen und die Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen„, betonten Ministerpräsident Daniel Günther, Finanzministerin Monika Heinold sowie Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg stellvertretend für die Landesregierung.

An die Kommunen gewandt versicherten die drei Regierungsmitglieder, dass „die Landesregierung bei dieser auch finanziellen Herausforderung fest an ihrer Seite steht.“ Dies bedinge auch eine faire Lastenverteilung zwischen Land und Kommunen unter Berücksichtigung der Lastenverteilung von Bund und Ländern. Diese Herausforderungen anzunehmen, sei gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Humanität und Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine und stelle eine gesamtstaatliche Aufgabe dar.

Wir wollen den Menschen Sicherheit und Geborgenheit geben„, heißt es in dem Brief weiter. Bisher seien bereits über 1.600 Ukrainerinnen und Ukrainer allein in den Landesunterkünften in Schleswig-Holstein registriert worden. Daneben gebe es noch eine unbestimmte Zahl an Flüchtigen, die auf eigene oder ehrenamtliche Initiative unmittelbar in den Kommunen Schutz bekämen.

Günther, Heinold und Garg dankten den Kommunen „für das Engagement und die Anstrengungen im Zusammenhang mit der Unterbringung und Versorgung der Kriegsflüchtlinge.

Quelle: Staatskanzlei Landesregierung Schleswig-Holstein

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