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Nach Rangierunfall im Bahnhofsbereich ermittelt Bundespolizei gegen Bahnmitarbeiter

Entgleister Autozug in Niebüll | Foto Bundespolizei

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Nach Rangierunfall im Bahnhofsbereich ermittelt Bundespolizei gegen Bahnmitarbeiter

Am 12.12.2022 gegen 05.45 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Rangierunfall im Bereich des Bahnhof Niebüll gerufen. Ein Autozug des Eisenbahnunternehmen RDC, bestehend aus 27 Flachwagen, war bei einer Rangierfahrt entgleist. (siehe Bild).

Ein Hilfszug kam von Neumünster und gleiste die beiden im Gleisbett stehenden Waggons mittels Hydrauliktechnik wieder auf.

Zunächst war nicht klar, wie es zur Entgleisung gekommen war. Eine vereiste Weiche oder menschliches Fehlverhalten standen im Raum.

Nach ersten Erkenntnissen der Bahnunfallermittler der Bundespolizei steht jetzt ein 36-jähriger Bahnmitarbeiter im Focus der polizeilichen Ermittlungen. 23 Waggons waren über eine Weiche gefahren, danach entgleisten zwei Waggons. Möglicherweise wurde die Weiche zu früh umgestellt.

Es wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs gegen den Fahrdienstleiter eingeleitet.

OTS Bundespolizeiinspektion Flensburg

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