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Ukraine Krieg: „Wir tun alles, um so vielen Kindern wie möglich zu helfen!“

"Wir tun alles, um so vielen Kindern wie möglich zu helfen!" / Serhii Lukashov, nationaler Leiter der SOS-Kinderdörfer, sagt: "Unsere Kinder sollen in Frieden aufwachsen können. Ohne Angst und ohne Hass." | Bildrechte und Fotograf: SOS-Kinderdörfer weltweit

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Ukraine Krieg: „Wir tun alles, um so vielen Kindern wie möglich zu helfen!“

Nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine haben die SOS-Kinderdörfer ein umfangreiches Nothilfeprogramm geschnürt, das in einem ersten Schritt 15.000 Menschen zugute kommen soll. „Wir tun alles, um in dieser desaströsen Situation so vielen Kindern und Familien wie möglich zu helfen“, sagt Serhii Lukashov, Leiter der Hilfsorganisation in der Ukraine. Die SOS-Kinderdörfer rufen dringend zu Spenden auf.

Betroffene Kinder und Familien sollen Unterstützung bei der Evakuierung und Unterkunft bekommen und mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten versorgt werden. Außerdem leisten die SOS-Kinderdörfer psychologische Soforthilfe, da viele Menschen unter Schock und massivem Stress stehen. Insbesondere will die Hilfsorganisation elternlose Kinder sowie Pflegefamilien und besonders bedürftige Familien unterstützen.

„Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, können wir die Hilfe noch ausbauen“, sagt Serhii Lukashov. Der erweiterte Plan sehe eine Unterstützung von bis zu 45.000 Menschen vor.

Bereits letzte Woche hatten die SOS-Kinderdörfer rund 100 Kinder und Erwachsene aus den Gefahrenregionen evakuiert. Die Familien, die in den Häusern des SOS-Kinderdorfes Browary in der Nähe von Kiew leben, fanden während der heutigen Gefechte in einem Luftschutzbunker Zuflucht. „Alle sind unverletzt“, sagt Serhii Lukashov.

Lukashov bittet dringend um Unterstützung. Er sagt: „Unsere Kinder sollen in Frieden aufwachsen können. Ohne Angst und ohne Hass.“

OTS SOS-Kinderdörfer weltweit

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